Insgesamt wurden im Jahr 2015 im Rahmen der DSHS 344.292 Betreuungen in ambulanten und 48.841 Behandlungen in stationären Einrichtungen dokumentiert. Während im stationären Bereich alle Behandlungen (99,9%) aufgrund einer eigenen Problematik erfolgten, wurden in den ambulanten Einrichtungen 7% der Betreuungen mit Angehörigen und anderen Bezugspersonen durchgeführt. Der Klienten-/Patientenfluss ist in Abbildung 1 und Abbildung 2 dargestellt. Dabei setzt sich die Gesamtzahl der Betreuungen/ Behandlungen zusammen aus Übernahmen aus dem Jahr 2014, Neuzugängen des Jahres 2015 sowie im Jahr 2015 beendete Betreuungen/Behandlungen und Übernahmen in das Jahr 2016. Im Gegensatz zu allen nachfolgenden Analysen sind in diesen Angaben wie beschrieben auch noch jene Betreuungsepisoden enthalten, die nicht aufgrund einer eigenen Problematik, sondern aufgrund der Suchtproblematik eines Angehörigen oder anderer Bezugspersonen durchgeführt wurden. Zudem beinhalten diese Zahlen das gesamte Betreuungsvolumen, während in die weiteren Auswertungen nur die Daten von Zugängen und Beendern im ambulanten und von Beendern im stationären Bereich eingehen.