In der Suchthilfe stellen Nachbefragungen (Katamnesen) von Klient/innen und Patient/innen eine bewährte Möglichkeit dar, den mittel- und langfristigen Erfolg der Behandlung bzw. Betreuung zu überprüfen (z.B. Zobel, Missel et al. 2004).
Die Erweiterung des Deutschen Kerndatensatzes zur Dokumentation der stationären, teilstationären (d.h. ganztägig ambulanten) und der ambulanten Sucht- und Drogenhilfe um ein Katamnesemodul (siehe Vorgehen bei Katamnesen) zielt auf eine Dokumentation des Behandlungserfolges im Sinne einer einheitlichen Nachbefragung.
Sie ermöglicht sowohl die standardisierte Überprüfung der Stabilität und Nachhaltigkeit des bei der Behandlungsbeendigung erzielten Erfolges (siehe Ergebnisse von Katamnesen).
IFT Institut für Therapieforschung
Leopoldstraße 175
80804 München
Tel. +49 89 360804-0
Fax +49 89 360804-19
Email: ift@ift.de