Deutschen Suchthilfestatistik (DSHS)

Die Deutsche Suchthilfestatistik (DSHS)

1978

Entwicklung eines einheitlichen Datensatzes für die Dokumentation in der Suchthilfe (durch das IFT Institut für Therapieforschung) im Rahmen eines Bundesmodells und in Kooperation mit den Verbänden der freien Wohlfahrtspflege (erstmalig in Europa). Inhalte: Informationen, die im Bundesinteresse zur Dokumentation, zu Trendanalysen und zur Beurteilung der Arbeit in den Einrichtungen als notwendig erachtet wurden („Bundesdatensatz“)

1995 – 2000

Entwicklung des Europäischen Kerndatensatzes (als kleinster gemeinsamer Nenner für eine europaweite Dokumentation)

1998

Entwicklung  und Verabschiedung des klientenbezogenen Deutschen Kerndatensatzes (auf Initiative der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen DHS und des IFT und im Rahmen eines Abstimmungsprozesses zwischen vielen beteiligten Institutionen und Personen „Statistik-AG“ der DHS) als Teilbereich des Bundesdatensatzes und kleinsten gemeinsamem Nenner für bisher nicht dokumentierende Einrichtungen

1999

Verabschiedung der ersten Version des einrichtungsbezogenen KDS

2000

Verabschiedung der ersten Version des Kerntabellensatzes

2007

Inkrafttreten des KDS Version 2.0 , nach mehrjähriger Überarbeitung durch den Fachausschuss Statistik der DHS

2017

Inkrafttreten der KDS Version 3.0, nach mehrjähriger Überarbeitung durch den Fachausschuss Statistik der DHS (Gültigkeit bis einschließlich Datenjahr 2026)

Gefördert durch das Bundesministerium für Gesundheit