In die Erhebung im ambulanten Bereich gingen die Daten von fünf (2013: 5) niedrigschwelligen Einrichtungen, 822 (2013: 807) Beratungs- und/oder Behandlungsstellen bzw. Fachambulanzen, drei Institutsambulanzen (2013: 3) und sieben (2013: 7) anderen ambulanten Einrichtungstypen ein. Im stationären Bereich stammen die Daten aus 141 (2013: 136) stationären, 20 (2013: 20) teilstationären Rehabilitationseinrichtungen und 45 (2013: 44) Adaptionseinrichtungen.
Dadurch dass einige Einrichtungen, die nicht zu diesem Typ gehören, gemeinsam mit Einrichtungen dieses Typs dokumentieren, sind jedes Jahr vereinzelt auch typfremde Einrichtungen (abgesehen von den Typen 3, 4, 8, 9 und 10) in der ambulanten und stationären Statistik zu finden. Im Gegensatz zu früheren Datenjahren zeigt sich hier jedoch eine positive Entwicklung, im Sinne einer homogeneren Dokumentation und weniger „Verunreinigungen“ durch typfremde Einrichtungen. Diese Verbesserung der Datenlage könnte daran liegen, dass auch kleine Außenstellen von Einrichtungen zunehmend häufiger eigene Dokumentationssysteme besitzen und mit einer eigenen Identifikationsnummer (Einrichtungscode) dokumentieren.
Für die jährlichen Analysen der DSHS werden, wie in den Vorjahren, die Auswertungen für die Beratungs- und/oder Behandlungsstellen sowie Fach- und Institutsambulanzen zusammenfassend als „ambulante“ Einrichtungen definiert. In die zusammenfassende „stationäre“ Auswertung gehen die Daten aus teilstationären und stationären Rehabilitationseinrichtungen sowie den Adaptionseinrichtungen ein. Diese Zusammenfassungen in „ambulant“ und „stationär“ gewährleisten eine relativ hohe interne Datenhomogenität der beiden Gruppen. Entsprechend dieser Definitionen haben sich 2014 an der DSHS 837 ambulante und 206 stationäre Einrichtungen der Suchthilfe beteiligt[2]. Die nachfolgenden Darstellungen unterscheiden jeweils zwischen den Daten dieser beiden Gruppen, die Daten anderer Einrichtungstypen bleiben bei der weiteren Analyse unberücksichtigt.